Hochschullehre

Dozentin an der Multiversität MEU – Studienzentrum der DIPLOMA

Es war nach meiner Dissertation 2010 immer mein Wunsch eine Professur an einer Fachhochschule zu besetzen. In mehr als 20 Verfahren war ich viele Male zweitplatziert, habe aber keinen Ruf erhalten, weil ich zu alt, zu multiprofessionell, zu wenig vernetzt oder zu sehr auf Qualität der Lehre und zu wenig in der universitären Forschung profiliert war – ich weiß es nicht.

Nach etlichen Lehraufträgen an der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Hochschule Merseburg bin ich seit 2018 in festen Dozententeam der MEU – Studienzentrum der diploma-Hochschule. Dort kann ich außer eigener Forschung fast alles machen, was mir mit Studierende Spaß macht – und da ist gut so!

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Referenzen - Dr. Inés Brock-Harder

Hochschullehre

Lehre MEU

Seit Beginn der Akkreditierung des Studienzentrums MEU der diploma-Hochschule bin ich dort in der Lehre mit verschiedenen Lehrveranstaltungen präsent.

Im gegenwärtigen Sommersemester lehre ich

  1. Qualitative Forschungsmethoden
  2. Psychologisches Empowerment und Positive Psychologie

Alles weitere zum Studienzentrum erfahren Sie hier:

MEU

Hochschullehre

Forschung

Bisher habe ich an der MEU 70 Qualifizierungsarbeiten betreut. Viele der Klinischen Psycholog*innen haben nach ihrer Masterthesis eine wissenschaftliche oder praktische Karriere begonnen, einige haben daraufhin ihre Ausbildung zur Psychotherapeutin begonnen bzw. bereits absolviert.

Ich betreue weiterhin Forschungsarbeiten als Erstgutachterin mit folgenden Themenschwerpunkten (aber auch darüber hinaus interessante Forschungsprojekte, die meine Expertise nutzen können).

Unkonventionelle Familienkonstellationen, zusammengesetzte Familien, Familiendynamik mit Geschwistern und Verwandten und Psychotherapie für Kinder- und Jugendliche

  • Stief- und Halbgeschwister
  • Stiefmütter und Stiefväter
  • Kinder im Wechselmodell
  • Verwandte (Großmütter, Großväter, Cousins, Cousinen, Tanten, Onkel)
  • Großmutter und Großvater (Erziehung, Unterschiede, Enkelbeziehung, Geschwister, auch Patchwork etc.)
  • Perspektive Enkel, Großeltern, Eltern (u.a. Verwandtenpflegschaft)
  • Mehrgenerationenperspektive auf psychologische und psychotherapeutische Phänomene
  • Elternschaft in Regenbogenfamilien, Modelle wie Co-Parenting
  • postpartale Depression (auch bei Vätern)
  • Verlorene Zwillinge, Überlebende Zwillinge (Zwillingsverlust in der Schwangerschaft)
  • Frühgeburtlichkeit über den Lebensverlauf
  • Spenderkinder, Kinderwunschkinder (IVF, ICSI etc.) – Entwicklung der Kinder
  • Wunschkaiserschnitt – Motive und Erleben
  • Geburtserleben (traumatische Erfahrungen aus Perspektive aller Beteiligten
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